Naturfasern – Natürlich auch für Möbel

Naturfasern sind eine Sammelbezeichnung für alle Fasern, die von Tieren, Pflanzen und in wenigen Fällen sogar von Mineralien gewonnen werden können. Dazu zählen u.a. Baumwolle, Flachsfaser, Kokosgarn, aber auch Hanf, Wolle oder Seide. Naturfasern erfreuen sich gerade in unserer Zeit wieder zunehmender Beliebtheit, da sie nachhaltiger gewonnen und als hautfreundlicher und antiallergener wahrgenommen werden als chemische Fasern. Die Vielseitigkeit von Naturfasern macht sie zu wahren Alleskönner und dies nicht nur im Möbelbereich, sondern mittlerweile wieder in so gut wie jedem Industriezweig. Bei Möbeln bieten sich Naturfasern für die unterschiedlichsten Designs und Kreationen an. Sogar Lampen können aus festen Flachs- oder Hanffasern hergestellt werden, während Wolle und Seide für die Produktion hochwertiger und wertvoller Teppiche schon seit Jahrhunderten konkurrenzlos hoch im Kurs stehen.

Naturfasern im Materialcheck
Pflege: Allen Naturfasern ist gemein, dass sie keine heißen Temperaturen mögen. Deshalb reinigen Sie sie, nur wenn unbedingt nötig, mit wenig lauwarmem, destilliertem Wasser, damit sich die Fasern nicht verziehen.
Stil: Wer sich ein gemütliches Zuhause wünscht, wird immer einen Stoff aus Naturfaser wählen. Nur wirkliche Puristen kommen ganz ohne Naturfasern aus.
Vorteile: Nachhaltige Rohstoffe, die in ihrer Vielseitigkeit noch immer die meisten synthetischen Stoffe in den Schatten stellen.
Kombi-Tipp: Massives Holz ist bei der Raumgestaltung stets der beste Freund von Naturfaserstoffen.
DELIFE Tipp: Bitte seien Sie beim Essen und Trinken in der Nähe von Naturfasern ein wenig vorsichtig. Aus Naturfaser lassen sich hartnäckige Flecken wie Wein oder Orangensaft nur äußerst selten wirklich komplett entfernen.